Was ändert sich für PV-Anlagen ab 2023?

Das Jahr 2023 bringt viele Neuerungen des EEG in Bezug auf PV-Anlagen. Schon seit dem 30.Juli 2022 wurde die Einspeisevergütung erhöht. Durch diese und noch einige andere neue Regelungen möchte die Regierung den Ausbau von erneuerbarer Energie attraktiver machen und somit voran treiben. Denn bis 2030 sollen 80% des Energiebedarfs aus Erneuerbaren Energien komme.

Da es viele bürokratische Hürden gab, wird jetzt die Bürokratie etwas vereinfacht. Zum Beispiel die Erleichterung von Netzanschlüssen von PV-Anlagen. Denn Netzbetreiber müssen (ab 2025) ein Portal zur Verfügungstellung, welches es Interessenten und Interessentinnen leichter macht, eine Netzanfrage zu stellen. Aber auch die sonst ellenlange Wartezeit, bis eine Antwort vom Netzbetreiber kommt, soll mithilfe einer Frist verkürzt werden.

EEG 2023 – Die 70%-Regelung

Die im Jahr 2012 eingeführte 70% Regelung besagte, dass PV-Anlagen bis eine Leistung von 25kWp die Einspeisung ins Netz auf 70% begrenzt sein musste. So sollte eine Überlastung des Stromnetzes vorgebeugt werden. Aber durch aktuelle Ereignisse (Energiekriese) ist die Befürchtung einer Netzüberlastung in den Hintergrund getreten. Außerdem sollte auch mehr Erneuerbare Energie produziert und verbraucht werden. Auch im Sinne der Umwelt.

EEG 2023 – Einspeisevergütung

Auch die Einspeisevergütung wurde schon im Juli 2022 hoch gesetzt. Diese Einspeisevergütung wird bis Anfang 2024 festgesetzt. Denn eine Verzögerung (z.B. durch Lieferverzögerungen) des Anlagenbaus soll nicht mehr mit einer geringeren Einspeisevergütung bestraft werden. In den aktuellen Zeiten mit vielen Lieferschwierigkeiten und Personalmangel natürlich auch etwas Positives! Aber auch die Bürokratie bezogen auf die Netzvoranfrage und den Stromverkauf wird geringer.

Aber nicht nur das neue EEG 2023 bringen Vorteile für eine PV-Anlage. Eine PV-Anlage hatte auch schon vorher viele Vorteile. Zum Beispiel die Unabhängigkeit vom Stromanbieter, das Einsparen von CO² oder eine Zukunftssichere Investition. Mehr Infos finden Sie auf der Internetseite der Verbraucherzentrale

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