PV-Anlage und Flachdach – geht das?

Auch auf Flachdächern kann natürlich eine PV-Anlage montiert werden. Hierfür gibt es eine passende Unterkonstruktion, die bei Flachdächern eingesetzt wird. Diese Unterkonstruktion ist dafür zuständig, dass die PV-Module einen passenden Winkel haben. Denn bei der Stromerzeugung mithilfe einer PV-Anlage ist es wichtig, dass die Sonnenstrahlen im 90 Grad Winkel auf die Solarzelle trifft. Denn so bewegen sich die Elektronen schneller und die PV-Module erzeugen mehr Strom.

Aber auch die Ausrichtung spielt hier eine Rolle. Denn die Süd-Ausrichtig ist immer noch am ertragreichsten. Natürlich sind auch Süd-West und Süd-Ost Ausrichtungen sehr ertragreich. Bei Flachdächern ist es natürlich ein Vorteil, dass man hier die Module so ausrichten kann, dass die PV-Module am meisten Ertrag bringen können.

Aber auch die einfachen Kontrollgänge eines Anlagenbetreibers können hier leichter unternommen werden. Denn zur Sichtkontrolle muss man nicht umständlich aufs Dach klettern. Außerdem ist es nicht ganz so gefährlich auf ein Flachdach zu klettern als auf ein Satteldach.

Es gibt aber auch Nachteile bezüglich des Flachdaches und einer PV-Anlage. Z.B. kann der Schnee nicht richtig von den Modulen rutschen. Die Module sind durch die Aufständerungen natürlich auch Windanfälliger. Hier sollte besonders drauf geachtet werden, dass die Module und die Unterkonstruktion fest montiert werden, damit diese ggf. bei Sturm nicht wegfliegen. Aber auch der Platz spielt hier eine Rolle, denn die Module benötigen etwas mehr Platz auf dem Dach, denn die Module benötigen untereinander immer etwas platz, damit diese sich nicht gegenseitig verschatten.

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