Ob sich ein Wechsel von Volleinspeisung in die Überschusseinspeisung lohnt, hängt unter anderem von den Strombezugskosten und dem Strombedarf, der Einspeisevergütung der Volleinspeisung, der Montage- & Zählerkosten, … ab. Es gibt auch die Möglichkeit von der Überschusseinspeisung in die Volleinspeisung zu wechseln. Ob sich aber ein Wechsel von der Überschusseinspeisung in die Volleinspeisung lohnt, muss hier auch genau geprüft werden. Hier eine kurze Erklärung:
Volleinspeisung
Bei einer Volleinspeisung wird der komplette Strom, ohne dass dieser im Haushalt verbraucht wird, in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Hierfür wird eine Einspeisevergütung gezahlt.
Überschusseispeisung
Bei einer Überschusseinspeisung wird, wie der Name schon verrät, nur der überschüssige Strom in das öffentliche Netz eingespeist. Das heißt also, dass ein großer Teil des Stromes selbst im Haushalt oder in der Firma verbraucht wird.
Die Einspeisevergütung der PV-Anlage läuft aus?
Da die Einspeisevergütung für 20 Jahre zugesichert wurde, laufen die ersten Einspeisevergütungen aus oder sind in den letzten Monaten/Jahren schon ausgelaufen. Nach Auslaufen der Einspeisevergütung kann auch weiter eingespeist werden. Der Netzbetreiber muss weiterhin den Strom aus dieser Anlage abnehmen und weiterhin eine Vergütung zahlen. Diese Vergütung hängt von den Börsenpreisen ab.
Man kann den Strom auch selbst verbrauchen. Um noch mehr Strom selbst zu nutzen kann auch ein Batteriespeicher nachgerüstet werden.
Ob die Photovoltaikanlage noch leistungsfähig ist, sollte vorher einmal geprüft werden. ☝️
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