Auch im Jahr 2023 wurden eine Menge PV-Anlagen installieren. Somit wird auch eine ganze Menge Solarstrom produziert.
Innerhalb des Jahres 2023 wurden rund 14 Gigawatt Spitzenleistung auf Dächern und Freiflächen installiert. Dies sind ungefähr 85% mehr als im Jahr 2022. Insgesamt sind in Deutschland 81,7 Gigawatt PV-Anlagen installiert.
12% des gesamten deutschen Stromverbrauchs wurde, wurde durch Strom aus PV-Anlagen erzeugt. Dies sind rund 62 Milliarden kWh Strom, welcher durch PV-Anlagen erzeugt und in Deutschland verbraucht wurden.
Vorteile PV-Anlage
In Deutschland wurden nur 12% des Stromes aus PV-Anlagen produziert. Jedoch sollte dies auf den einzelnen Haushalt mit PV-Anlage mal genauer angeschaut werden. Denn ein Haushalt mit PV-Anlage (Überschusseinspeisung) kann mithilfe einer PV-Anlage und eines Batteriespeichers bis zu 80% der Stromrechnung verringern. Der Batteriespeicher speichert den Solarstrom, welcher in den ertragreichen Stunden nicht direkt im Haushalt genutzt wird und gibt diesen in der Nacht oder in den dunklen Abendstunden an den Haushalt ab. Ohne einen zusätzlichen Batteriespeicher kann die Stromrechnung um 30% verringert werden. Die restlichen 70% werden ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Umso höher der Eigenverbrauchsanteil des Solarstroms ist, desto höher ist die Rendite Ihrer PV-Anlage.
Wann lohnt sich ein Batteriespeicher?
- bei einem Neukauf der PV-Anlage
- der Strom aus der PV-Anlage soll überwiegend selbst verbraucht werden
- Ziel, unabhängiger vom Energieversorger und steigenden Strompreisen
- Elektroauto kostenlos vor der Haustür laden
- Erhöhung der Eigennutzung vom Solarstrom
Nicht nur die Einsparung des teuren Zukaufstromes wirkt sich auf die Wirtschaftlichkeit aus, sondern auch die Einspeisevergütung. Diese ist jedoch abhängig von der Größe der PV-Anlage und des Inbetriebnahme Datums. Ab Februar 2024 beträgt die Einspeisevergütung für PV-Anlagen mit einer Größe bis 10 kWp 8,10 Cent pro kWh. Bei PV-Anlagen mit Überschusseinspeisung mit einer Größe zwischen 10 und 40kWp beträgt diese 7 Cent pro kWh. Diese Einspeisevergütung wird nun halbjährlich um 1% sinken (Februar 2024, August 2024,…).
Die gesicherte Einspeisevergütung wird für die nächsten 20 Jahre gezahlt. Die PV-Anlage wird in den nächsten Monaten oder im nächsten Jahr 20 Jahre alt? Dann lass diese einmal komplett prüfen, damit diese noch viele Jahre weiter laufen kann und eventuell auch Strom für den eigenen Haushalt produzieren kann. Denn der Eigenverbrauch lohnt sich wirtschaftlich mehr.
Bei der Einspeisevergütung bekommt man zwischen 8,1 und 13 Cent pro kWh. Bei dem Eigenverbrauch spart man den teuren Strompreis von ca. 40 Cent pro kWh. Die PV-Anlage bezahlt sich bei der Überschusseinspeisung durch die Einsparung des teuren Zukaufstromes von selbst ab. Nach ca. 10-15 Jahren ist die PV-Anlage komplett abbezahlt.
Somit ist dies wirtschaftlich attraktiver als die Volleinspeisung. Jedoch kann auch zwischen der Volleinspeisung und Überschusseinspeisung jährlich gewechselt werden. Wenn Sie ihre Einspeiseart wechseln möchten, können Sie bis zum 30. November für das Folgejahr dem Netzbetreiber mitteilen.
Gerne überprüfen wir Ihre PV-Anlage. Kontaktieren Sie uns! Jetzt Anfrage starten!
Kostenlose Kraft der Sonne nutzen
Die Sonne/das Licht, welche/s zur Erzeugung von PV-Strom benötigt wird, steht uns außerdem auch kostenlos zur Verfügung! Also kann diese auch effizient zur Stromerzeugung genutzt werden. Auch wenn die PV-Anlage in der Anschaffung etwas mehr Geld kosten, amortisiert sich diese schon nach 10-15 Jahren. Ab diesem Zeitpunkt ist der Strom, welche die PV-Anlage produziert, komplett kostenlos.
Nicht nur der Haushalt kann durch eine PV-Anlage mit Strom versorgt werden, sondern auch das E-Auto kann kostenlos mithilfe von Strom aus der PV-Anlage geladen werden. Es ist geplant, dass nicht nur eine PV-Anlage montiert wird, sondern auch ein Batteriespeicher als Zusatzkomponente? Dann kann sogar bis zu 80% des teuren Zukaufstromes eingespart werden. Bei einem Batteriespeicher kann sogar noch geschaut werden, ob sich eine Ersatzstromfunktion oder eine Notstromfunktion zusätzlich lohnt. Denn mit diesen zusätzlichen Funktionen kann der Batteriespeicher auch bei Stromausfall den Haushalt oder 1-2 wichtige Steckdosen mit Strom versorgen.
Zusätzlich macht die PV-Anlage Sie unabhängig von steigenden Strompreisen und vom Netzbetreiber. Wie oben schon einmal beschrieben, kann ein Batteriespeicher (und je nach System auch die PV-Anlage) Solarstrom bei einem Stromausfall liefern.
Wartung
Zusätzlich fallen nur wenige bis gar keine Wartungskosten bei PV-Anlagen an. Denn PV-Anlagen sind sehr Wartungsarm. Damit jedoch Fehler frühzeitig erkannt werden, ist es sinnvoll die PV-Anlage regelmäßig im Blick zu haben. Zum Beispiel kann hier eine monatliche Sichtkontrolle der Komponenten statt finden. So können sichtbare Schäden schnell erkannt und behoben werden. Auch die Erträge der PV-Anlage können dokumentiert werden, damit bei Auffälligkeiten diese verglichen werden können.
Vorteile der regelmäßigen Wartung von PV-Anlagen
- Verhinderung von (starken) Leistungseinbußen
- Verminderung von (teuren) Folgeschäden
- sicherer Betrieb der PV-Anlage
- Verlängerung der Lebensdauer der PV-Anlage
- Einhaltung von Versicherungsbedingungen
- Erhaltung von Garantieansprüchen
Auch eine regelmäßige Reinigung der PV-Anlage kann die PV-Anlage vor Schäden schützen. Kleinere Verschmutzungen können vom Anlagenbetreiber (mithilfe einer Teleskopstange) beseitigt werden. Wichtig ist jedoch auch, dass die PV-Anlage nicht mit einem Hochdruckreiniger gereinigt werden soll.
Lebensdauer Solaranlagen
Die Lebensdauer von PV-Anlagen liegt mittlerweile bei mindestens 25 Jahren. In den meisten Fällen liegt die Lebensdauer jedoch sogar bei über 30 Jahre. Wenn einige Komponenten in dieser Zeit doch “den Geist aufgeben”, kann es sich also auch lohnen diese auszutauschen. Hier sollte jedoch vorher einmal die ganze PV-Anlage geprüft werden, ob sich der Austausch der einzelnen Komponenten lohnt, oder ob es wirtschaftlicher ist, die komplette PV-Anlage zu überholen. Wird die PV-Anlage von Ihnen selbst erneuert, können die PV-Module in der Regel kostenlos beim örtlichen Wertstoffhof abgegeben werden. Wird die PV-Anlage jedoch von einem Fachunternehmen erneuert, müssen diese die PV-Module kostenlos mitnehmen und anschließend entsorgen. Die Module können in den meisten Fällen sogar recycelt werden. (Hier wird meist das Silizium wiederverwertet.)
Repowering
In der Zukunft können bei bestehenden PV-Anlagen die Module ersetzt werden (Repowering) und weiter die Einspeisevergütung erhalten, die die Anlage bei der Inbetriebnahme erhalten hat (Voraussetzung die PV-Anlage bekommt noch Einspeisevergütung). Jedoch muss darauf geachtet werden, dass die Größe der PV-Anlage die alte Spitzenleistung nicht übersteigt. Sollte die Spitzenleitung der alten Anlage jedoch überschritten werden, erhält dieser Anlagenteil die aktuelle Einspeisevergütung für Neuanlagen.
Umweltschutz
Vorteile für die Umwelt bringt die PV-Anlage natürlich auch mit sich. Denn bei der Produktion von Solarstrom wird kein CO² ausgestoßen. Denn bei dieser Art der Stromerzeugung wird kein fossiler Brennstoff benötigt. Bei der Herstellung und beim Transport der einzelnen Komponente sieht dies jedoch wieder anders aus, hier wird jede Menge Energie benötigt. Jedoch “neutralisiert” die PV-Anlage diese Menge von CO² innerhalb von 1-3 Jahren nach der Inbetriebnahme der PV-Anlage. Innerhalb von 30 Jahren Nutzungsdauer erzeugt die PV-Anlage (in ihrem Lebenszyklus) zwischen 43 und 63g CO²-Äquivalent pro erzeugten Kilowatt Strom. Zum vergleich Bei einem Braunkohlekraftwerk beträgt der CO² Ausstoß pro kWh 1075g. Einen geringeren CO² Ausstoß als eine PV-Anlage haben nur Wind- und Wasserkraftanlagen. Bei den Windkraftanlagen liegt der Wert bei ca. 18g und bei Wasserkraftanlagen bei ca. 23g CO² pro kWh. Somit gehört Solarstrom zu den Stromerzeugungen, die am wenigsten CO² ausstoßen.
0% Umsatzsteuer
Auch die Umsatzsteuerbefreiung, welche seit dem 01.01.2023 gilt, bleibt im Jahr 2024 bestehen (stand Januar 2024). Diese gilt für Eigenheimbesitzer beim Kauf einer PV-Anlage und dessen Komponente. Hier ist jedoch zu beachten, dass die PV-Anlage nicht größer als 30 KW ist.
Netzvoranfrage
Da die Netzvoranfragen in den letzten Monaten und Jahren ziemlich lange gedauert haben, soll dieser Prozess für PV-Anlagen bis einer Größe von 30 kWp vereinfacht werden. Die Netzvoranfrage soll laut Solarpaket I (welches schon im Dezember 2023 im Gespräch war) innerhalb von 4 Wochen beantwortet werden, sonst gilt die Anlage automatisch als genehmigt. Bisher galt die Grenze von bis zu 10,8 kWp.
Sie haben Interesse an einer zukunftsweisende und umweltfreundliche Stromerzeugung? Dann kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gerne zum Thema Photovoltaik, Batteriespeicher und Elektromobilität!