2024 mit einer PV-Anlage starten!

Auch im Jahr 2024 steigen die Strompreise immer weiter an. Mithilfe einer PV-Anlage können Sie Ihre Stromkosten senken!

Strompreiserhöhungen

Laut unterschiedlichen Prognosen wird das Niveau der Strompreise (unter Berücksichtigung unterschiedlicher Faktoren) weiterhin hoch bleiben.

Steigende Netzentgelte

2024 steigen die Strom-Netzentgelte immer weiter an. Diese Strom-Netzentgelte werden für den Betrieb, die Instandhaltung und den weiteren Ausbau der Stromnetze verwendet.

Teure Stromerzeugung

Der Strom, welcher durch fossile Energie erzeugt wird, ist teurer als Strom aus Erneuerbaren Energien. Auch wenn die fossilen Brennstoffe in den letzten Jahren recht teuer waren, sind hier die Preise noch einmal deutlich gestiegen. Diese Erhöhungen der Preise wird natürlich auch auf die Endverbraucher über geschrieben.

Nachfrage an Strom

Auch die Nachfrage nach Strom in den letzten Jahren ist deutlich gestiegen. Denn die Wirtschaft hat sich immer weiter von der Corona-Pandemie erholt.

PV-Anlage statt hohe Strompreise

Änderungen Balkonkraftwerke ab Frühjahr 2024

Die Strompreise werden immer höher und Sie möchten nun etwas dagegen tun?

Dann lassen Sie sich doch eine PV-Anlage auf Ihr Hausdach montieren. Denn auch 2024 lohnt es sich eine PV-Anlage anzuschaffen. Sie möchten eine PV-Anlage erst mit einer kleinen Leistung ausprobieren? Kein Problem! Dann wäre ein Balkonkraftwerk die perfekte Lösung! Denn hierfür sollen ab Frühjahr 2024 neue Regelungen in Kraft treten. Die Wechselrichter der Balkonkraftwerke sollen ab Frühjahr 2024 800W ins Hausnetz einspeisen dürfen.

Netzanfragen PV-Anlagen bis 30 kWp

Aber auch die Zukünftigen Besitzer einer größeren PV-Anlage bekommen wahrscheinlich einige Gesetzesänderungen. Unter anderem soll der Netzbetreiber verpflichtet werden, bei einer PV-Anlage bis 30kWp innerhalb von vier Wochen die Netzanfrage zu beantworten, sonst wird die Anfrage automatisch genehmigt.

Mieterstrom

Sie möchten mithilfe Ihrer PV-Anlage Strom für Ihre Mieter produzieren? Dann wäre der geförderte Mieterstrom auch eine weitere Option. Denn jetzt sollen neben Wohngebäuden auch Gewerbegebäude und Nebenanlagen wie Garagen als Standort für die Solarmodule in Frage kommen. Jedoch muss hier drauf geachtet werden, dass der Strom ohne durch ein Stromnetz zu laufen ins Gebäude zur Verteilung an die Mieter oder die Wohneigentumsgemeinschaft gelangen kann.

Repowering

Auch für „alte“ PV-Anlagen Besitzer gibt es nun eine neue Regelung. Denn das sogenannte Repowering soll nun auch möglich sein, ohne dass die alte Einspeisevergütung durch die neue (meist niedrigere) Einspeisevergütung ersetzt wird. Jedoch sollte hier brachtet werden, dass die Anlagengröße durch die neuen und meist Leistungsstärkeren PV-Module erhöht wird. Denn für den Teil, welcher über die Größe der alten Anlage herüberragt, wird die neue bzw. die aktuelle Einspeisevergütung gerechnet.

Einspeisevergütung

Auch die Einspeisevergütung ändert sich ab Februar 2024. Wird eine PV-Anlage bis zum 31.01.2024 installiert, erhält diese noch die Einspeisevergütung von 8,2 Cent pro eingespeiste kWh. Ab Februar erhält eine PV-Anlage mit einer Leistung von bis zu 10 kWp nur noch 8,11 Cent pro kWh. Nun sinkt die Einspeisevergütung halbjährlich um 1%. Das heißt, dass ab dem 01.08.2024 die Einspeisevergütung auf 8,03 Cent pro kWh sinkt und im Februar 2025 auf 7,94 Cent pro kWh.

Freiflächenanlagen & gewerbliche Anlagen

Für Freiflächenanlagen oder gewerbliche Anlagen gibt es aktuell noch keine weitere Änderungen.

Stromkosten bei PV-Anlagen

Der Strom aus der PV-Anlage kostet ungefähr 8-12 Cent pro kWh. Strom vom Stromlieferanten kostet ca. 40 Cent pro kWh. Somit können Sie mit Strom aus der PV-Anlage zwischen 32 und 28 Cent pro kWh sparen, wenn Sie den Strom aus der PV-Anlage selbst nutzen. Lassen Sie noch zusätzlich einen Batteriespeicher installieren, können Sie sogar bis zu 80% Zukaufstrom einsparen. Ohne Batteriespeicher können es bis zu 30% des Zukaufstromes sein. Aber auch die Einspeisevergütung hilft der PV-Anlage wirtschaftlich zu sein. Auch wenn die Vergütungssätze ab Februar 2024 im abstand von 6 Monaten um 1% sinken, tragen sie immer noch einen kleinen Teil zur Wirtschaftlichkeit bei.

PV-Anlage und Umwelt

Eine PV-Anlage lohnt sich nicht nur im finanziellem sinne, sondern auch im Blick auf die Umwelt. Denn wenn Sie ihren Strom weiterhin mithilfe von fossilen Brennstoffen produzieren lassen, müssten Sie sich mehrere hundert Bäume in den Vorgarten pflanzen, damit Sie den CO2 Ausstoß, welchen Sie durch den genutzten Strom „ausstoßen“ wieder neutralisieren können.

Auch Sie möchten eine PV-Anlage auf ihrem Hausdach installieren lassen? Dann kontaktieren Sie uns!

Wir stehen Ihnen von der Planung, der Beratung bis zu Inbetriebnahme und darüber hinaus immer zur Seite!

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