Die Strompreise sind wie auch alle anderen Energiepreise stark angestiegen. Auch wenn die EEG Umlage im Juli 2022 weggefallen ist. Natürlich spielen hier auch politische und wirtschaftliche Ereignisse eine Rolle.
Aber warum ist der Strom derzeit so teuer?
Unter anderem Liegt es an den Gas-Lieferengpässen. Denn Gas hatte 2021 den Anteil von 10-15% der Stromerzeugung. Aber die Gaspreise sind in den letzten Monaten, durch die außenpolitische Lage, stark gestiegen. Aber auch die Stromkriese in Frankreich trägt zu den hohen Preisen bei. Hier haben viele Atomkraftwerke (AKW) Korrosionsschäden und müssen daher voraussichtlich bis zum Winter außer Betrieb bleiben. Außerdem gibt es zu wenig Kühlwasser zur Kühlung der AKWs zur Verfügung. Da Deutschland nun auch Strom nach Frankreich liefert, kommen jetzt auch wieder vermehrt Gaskraftwerke zum Einsatz. Diese werden, wie der Name schon sagt, mit Gas betrieben. Da Gas aktuell recht teuer ist, wirkt sich dies natürlich auch wieder auf den Allgemeinen Strom der Strombörse aus. (Denn der ganze Strom wird über die Strombörse verkauft.)
Aber auch die gestiegene Nachfrage, die unter anderem durch viel Homeoffice und der Digitalisierung zustande kommen, spielen eine Rolle. Denn die Nachfrage bestimmt den Preis (so wie bei vielen anderen Sachen auch).
Wie setzt sich der Strompreis zusammen?
Der Strompreis setzt sich wie folgt zusammen: 31% des Preises sind Steuern, Abgaben und unterschiedliche Umlagen; 25% des Preises sind Netzentgelte inkl. Messstellenbetrieb und die restlichen 44% des Preises bestehen aus Beschaffung, Vertrieb und der Marge.
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