Sie haben die Wahl – sparen oder zahlen

Die Stromrechnungen werden immer teurer. Aber der Stromverbrauch wird durch Wärmepumpen oder E-Autos immer höher? Zahlen oder sparen?

Dann wäre eine PV-Anlage mit Batteriespeicher die perfekte Lösung!

PV-Anlage mit Batteriespeicher

Durch eine PV-Anlage auf dem Dach und einem Batteriespeicher im Keller, kann eine Menge Strom vom Lieferanten gespart werden. Denn der selbst produzierten Strom aus der PV-Anlage kann auch im Haushalt selbst verbraucht werden. Mithilfe eines Batteriespeichers kann Strom aus der PV-Anlage (welcher über den Tag nicht verbraucht wurde) gespeichert werden.

Die Menge des selbst verbrauchten Stromes spielt in der Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage eine sehr große Rolle. Denn der Strom aus der PV-Anlage kostet nur 10-15 Cent pro kWh. Im Vergleich zum Strom des Stromlieferanten, welcher mit einem Preis von 40 Cent pro kWh auf der Rechnung steht, ergibt dies eine Ersparnis von 25-30 Cent pro kWh. Bei einer PV-Anlage ohne Speicher kann bis zu 40% des Zukaufstromes eingespart werden, können es mehrere Hundert Euro im Jahr sein, welche Sie durch eine PV-Anlage und dessen Strom sparen. Wird zur PV-Anlage noch ein Batteriespeicher installiert, kann sogar bis zu 80% des Zukaufstromes eingespart werden. Durch diese Option kann noch mehr Geld gespart werden. Somit müssen Sie den teuren Strom der Stromlieferanten für einen Großteil des Stromverbrauches nicht zahlen.

Eigenverbrauchsquote – Geld sparen

Damit sich eine PV-Anlage so schnell wie möglich rechnet, ist eine hohe Eigenverbrauchsquote wichtig. Der Eigenverbrauch sollte daher in den ertragreichen Stunden der PV-Anlage erhöht werden. Dies kann durch Verteilung der Lastspitzen (Verteilung der hohen Verbräuche) geschehen. Hier kann z.B. der Trockner, die Waschmaschine oder die Spülmaschine mithilfe einer Zeit-Einstellung in den ertragreichen Stunden laufen. So kann schon einiges an Strom direkt verbraucht werden und diese Geräte „klauen“ in den späteren Stunden keinen Strom aus dem Batteriespeicher. Natürlich ist der Eigenverbrauch eine wichtige Größe in der Wirtschaftlichkeit. Jedoch werden in den nächsten Jahren die Strompreise noch weiter steigen, somit wird die Ersparnis in den nächsten Jahren noch höher. Innerhalb von 10-15 Jahren hat sich die PV-Anlage auch von selbst abbezahlt. Lieber das Geld sparen oder an den Stromlieferanten zahlen?

Einspeisevergütung

Nicht nur die Mehrwertsteuer entfällt mit dem EEG 2023, sondern auch die EEG-Einspeisevergütung wurde erhöht. Die neue Einspeisevergütung gilt für alle Anlagen, welche ab dem 30.07.2022 in Betrieb genommen wurden. Diese Vergütung ist bis Anfang 2024 festgesetzt. Die Einspeisevergütung für PV-Anlagen wurden für fast 1,5 Jahre festgesetzt, damit bei Verzögerung der Lieferanten oder beim Anlagenbau die „neuen“ Anlagenbesitzer keine Nachteile haben. Unterschieden wird in der Einspeisevergütung zwischen Voll- und Überschusseinspeisung und der Größe der PV-Anlage.

Überschusseinspeisung

Das Modell der Überschusseinspeisung wird in der Regel für Haushalte, Firmen o.ä. genutzt, welche den Strom aus der PV-Anlage selbst nutzen wollen. Hierbei wird ein Großer Teil des Stromes also im Laufe des Tages verbraucht. Der produzierte Strom kann jedoch auch für die späten Abendstunden, die Nacht oder für die frühen Morgenstunden in einem Batteriespeicher gespeichert werden. Die Einspeisevergütung bei Überschusseinspeise-Anlagen wird durch die Größe der Anlage noch einmal unterteilt. Anlagen mit einer Größe von bis zu 10 kWp bekommen eine Einspeisevergütung von 8,2 Cent pro kWh. Ist die Anlage jedoch Größer als 10 kWp, beispielsweise eine Anlage mit der Größe von 13,5kWp, wird für 10 KWp die Einspeisevergütung von 8,2Cent pro kWh gezahlt und für 3,5 kWh die Einspeisevergütung von 7,1 Cent pro kWh.

Volleinspeisung

Bei dem Modell der Volleinspeisung wird der Strom aus der PV-Anlage direkt ins öffentliche Netz eingespeist. Hier liegt die Einspeisevergütung für Anlagen bis 10 kWp bei 13,0 Cent pro kWh. bei Anlagen mit mehr als 10 kWp bekommen Sie z.B. bei einer 18,7 kWp Anlage für 10kWp 13,0 Cent pro kWh und für die restlichen 8,7 kWp 10,9 Cent pro kWh. durch die niedrige Einspeisevergütung lohnt es sich kaum noch eine kleine PV-Anlage mit Volleinspeisung zu Installieren. Jedoch kann man jährlich das Einspeisemodell ändern. Dies lohnt sich, wenn man z.B. ein Jahr lang verreist und daher nicht im Haus ist. Hier würde man also trotzdem etwas Geld für den Strom bekommen. Für größere Anlagen lohnt es sich, mit dem Strom an die Strombörse zu gehen.

Allgemeine Infos Einspeisevergütung

Nachdem die PV-Anlage in Betrieb genommen wird, zahlt der Stromversorger die Einspeisevergütung 20 Jahre lang. Nach diesen 20 Jahren bzw. kurz vor Ablauf der 20 Jahre lohnt es sich (aktuell für PV-Anlagen, bei denen die Einspeisevergütung ausläuft) die Anlage technisch prüfen zu lassen und ggf. diese zum Eigenverbrauch zu nutzen. Aber auch die Direktvermarktung wäre nach Ablauf dieser Zeit möglich. Aber auch eine Anschlussförderung ist hier möglich. Jedoch ist die Vergütung dieser zwei Möglichkeiten deutlich geringer als die Einspeisevergütung, welche Sie vorher erhalten haben.

Durch die neue Regelung des EEG 2023 wurde außerdem beschlossen, dass die Einnahmen, welche durch die Einspeisevergütung vom Netzbetreiber gezahlt werden, für Solaranlagen bis 30kWp nicht mehr einkommens- und umsatzsteuerlich geltend gemacht werden. Auch die Mehrwertsteuer beim Kauf einer PV-Anlage muss nicht mehr gezahlt werden. Daher wird die PV-Anlage in der Anschaffung auch etwas günstiger. Also lieber die PV-Anlage weiter betreiben und Stromsparen anstatt des teuren Stromes des Stromlieferanten zahlen.

Planung der PV-Anlage

Da die PV-Anlag eine lange Lebenszeit aufweist, ist es hier auch sinnvoll nicht nur für 5-10 Jahre im Voraus zu planen. Wird in der Zukunft eine Wärmepumpe installiert, ist es geplant, dass der Haushalt größer oder kleiner wird (Familienzuwachs oder ziehen Kinder aus?) oder oder oder. Auch wenn nicht das ganze Leben immer nach Plan läuft, kann die PV-Anlage ggf. auch noch erweitert werden. Auch bei diesem Schritt unterstützen, planen und beraten wir Sie gerne. Aber auch die Größe der Dachfläche und die Ausrichtig spielen hier eine Rolle. Denn je mehr Dachfläche zur Verfügung steht und je besser die Ausrichtung des Daches ist, desto mehr Strom kann die PV-Anlage erzeugen.

Auch die Wirtschaftlichkeit und die darin enthaltende Eigenverbrauchsquote spielen hier eine große Rolle. Damit sich die PV-Anlage rechnet, sollte die Eigenverbrauchsquote also so hoch wie möglich sein. Da die Höhe der Einspeisevergütung in den letzten Jahren extrem abgenommen hat, ist diese nur ein kleiner Faktor der Wirtschaftlichkeit. Der größere Faktor ist hier die Eigenverbrauchsquote. Denn der erzeugte Strom kostet nur 10-15Cent pro kWh. Im Vergleich zum teuren Zukaufstrom, welcher mittlerweile ca. 40 Cent pro kWh kostet, ist der selbst produzierte Strom um einiges günstiger. Somit sparen Sie mit dem PV-Strom ca. 25-30 Cent pro kWh. Dies ist pro kWh schon eine ganze Menge! Hier ist es dann also auch sehr wichtig, dass der viel Strom in den Bereich Eigenverbrauch fließt. Denn so lässt sich nicht nur eine Menge Zukaufstrom sparen, sondern auch eine Menge Geld!

Also bleibt nun die Frage bei Ihnen: Zahlen oder sparen?

Sie möchten Geld sparen und nicht für teuren Strom zahlen? Dann lassen Sie sich von uns beraten! Wir stehen Ihnen von der Planung, der Beratung bis zur Inbetriebnahme und darüber hinaus immer an Ihrer Seite!

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