Stromverbrauch im Haushalt – Strom sparen?

Im Haushalt fällt im Tagesverlauf unterschiedlich viel Strom an. Kann man die Menge des Zukaufstroms verringern?

Zusammensetzung des Stromverbrauches im Haushalt

Am Meisten Strom im Haushalt Verbraucht die Informationstechnik, der Fernseher sowie Audiogeräte (also die Unterhaltungselektronik). An Zweiter Stelle stehen hier schon die Kühl- und Gefriergeräte. Auch das Warmwasser wird mithilfe vom elektrischen Strom aufbereitet? Dann ist der Stromverbrauch insgesamt auch höher. Auch der Verbrauch von Sonstigen Geräten liegt recht hoch.

Der Energieverbrauch ist seit Beginn der 1990er Jahre kaum gesunken, sondern sogar ehr angestiegen. Denn vieles hat sich in Laufe der Jahre geändert. Viel mehr Technologie, welche in den Haushalten untergebracht wurde. Aber auch Wärmepumpen und E-Autos bringen einen höheren Stromverbrauch mit sich.

Auch in den nächsten Jahren wird der Stromverbrauch nicht sinken, dieser wird in Zukunft sogar weiter steigen (laut einigen Prognosen). Denn unter anderem soll die Elektromobilität weiter ausgebaut werden. Aber auch erneuerbare Energien sollen noch weiter vorangetrieben werden.

Strom sparen im Haushalt

Auch wenn im Haushalt sehr viel Strom benötigt wird, kann eine Menge eingesparen werden.

Zum Beispiel kann die frisch gewaschene Wäsche im Sommer zum trocknen draußen aufhängen. Die Lampen können durch LED Leuchtmittel ersetzt werden. Aber auch Geräte, welche durchgehend auf Stand-by laufen, wenn sie nicht genutzt werden, können ausgeschaltet werden, damit diese im Standby-Modus nicht zu viel Strom verbrauchen.

Eine andere und sehr effektive Lösung wäre eine PV-Anlage auf Ihrem Hausdach! So produzieren Sie Ihren eigenen Strom! Mithilfe eines Batteriespeichers können Sie sogar den selbst produzierten Strom aus Ihrer PV-Anlage auch in der Nacht nutzen. Durch die immer weiter ansteigenden Stromkosten können also auch schon die Geräte, welche im Standby Modus stehen, zu richtigen Strom- und Geldfressern werden.

Geld sparen mithilfe einer PV-Anlage

Mithilfe einer PV-Anlage können Sie 30-40% des Zukaufstromes sparen, indem Sie den Strom aus der Anlage direkt nutzen. Wird jedoch noch zusätzlich ein Batteriespeicher verbaut, können Sie sogar bis zu 80% des teuren Zuakusfstromes sparen.

Der Strom aus der PV-Anlage kostet nur 10-15 Cent pro kWh. Im Vergleich zum Strom vom Stromlieferanten, welcher ungefähr 40 Cent pro kWh kostet, sparen Sie 25-30 Cent pro kWh mithilfe einer PV Anlage. Durch diese Einsparung hat sich die PV-Anlage nach 10-15 Jahre nach der Inbetriebnahme von selbst abbezahlt. Jedoch ist die Einsparung des teuren Zukaufstromes nicht die einzige Einnahmequelle der PV-Anlage. Für den Strom, welche nicht im Haushalt benötigt wird oder im Batteriespeicher gespeichert wird und daher ins öffentliche Netz eingespeist wird, wird eine Einspeisevergütung gezahlt. Die höhe der Einspeisevergütung ist abhängig von der Größe der PV-Anlage.

PV-Anlagen mit einer Größe von bis zu 10kWp bekommen 8,2 Cent pro kWh. Die Anlage ist größer als 10 kWp? Dann bekommt der Anlagenanteil, welcher über den 10 kWp liegt 7,1 Cent pro kWh.

Beispiel: Sie besitzen eine Anlage mit einer Größe von 13,2kWp. Für die ersten 10 kWp bekommen Sie 8,2Cent pro kWh. Für die anderen 3,2 kWp bekommen 7,1 Cent pro kWh.

Das Energiemanagementsystem

Eine PV-Anlage besitzt in der Regel auch ein Energiemanagementsystem. Somit können Sie sogar kontrollieren, wieviel Strom produziert und verbraucht wurde. Aber auch die Analyse des Stromverbrauches ist somit machbar. Durch diese Analyse können Sie ggf. sogar einigen Stromfressern den Kampf ansagen. Die Aufgaben eines Energiemanagementsystems sind unter andrem: Effiziente Nutzung des PV-Stromes, Analysierung und Verbesserung der Energieflüsse, Überblick über den Stromverbrauch und der Stromerzeugung.

Die Stromverbrauchs- und Ertragsdaten werden auch in der Regel durch das Energiemanagementsystem visualisiert und in einer App dargestellt. Somit ist das überwachen für jeden deutlich dargestellt.

Auch die Steuerung einzelner Geräte oder des Stromflusses sind mit dem Energiemanagementsystem möglich. Zum Beispiel kann so solaroptimiertes Laden, die Wärmepumpe oder den Heizstab gesteuert werden. Aber auch SmartHome kann so gesteuert und umgesetzt werden.

Durch das Energiemanagementsytsem können die Stromkosten gesenkt werden und setzt den Solarstrom gezielt ein. Somit kann auch die Eigenverbrauchsquote gesteigert werden auch wenn gerade niemand im Haus ist. Durch das Energiemanagementsystem kann also auch eine Menge Zukaufstrom im Haushalt eingespart werden, wodurch die Stromkosten automatisch gesenkt werden. Dies ist nicht nur Gut für Ihr Portmonee, sondern dies wirkt sich auch positiv auf Ihren Ökologischen Fußabdruck aus!

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