Fakten über PV-Anlagen

Fakten Über PV-Anlagen gibt es viele. Viele Fakten sind richtig, aber viele Fakten sind auch falsch oder werden falsch kommuniziert. Diese erfahren wir Täglich in unserem Arbeitsalltag. 🤔🏡🔆

#1 Mit einer PV-Anlage wird der CO2 Fußabdruck verkleinert

Bei der Produktion von Strom mithilfe einer PV-Anlage wird sogar gar kein CO2 ausgestoßen. Es entsteht nur CO2 bei der Produktion der Komponenten, die für die PV-Anlage benötigt werden. Auf die Lebenszeit ausgerechnet sind es nur 50 g CO2 pro kWh Strom. (Umso mehr Strom durch die PV-Anlage erzeugt wird, desto weniger CO2 wird pro kWh berechnet.) Im Vergleich zu einem Braunkohlekraftwerk, welches 1075 g CO2 pro kWh Strom freisetzt, ca. das 21,5 -Fache weniger! 🌱 🏠🔆⚡

Um den CO2 Ausstoß auszugleichen, der durch die konventionelle Stromerzeugung ausgestoßen wird wieder auszugleichen, müssten Sie sich sogar einen ganzen Wald in den Vorgarten pflanzen. Also wieso nicht eine PV-Anlage aufs Dach setzen lassen. Denn der Platz ist ungenutzte Fläche und niemandem stört die PV-Anlage auf Ihrem Dach.

#2 Lebensdauer von PV-Modulen liegen bei ca. 30 Jahren

PV-Module haben eine Lebenszeit von ungefähr 30 Jahren. Hier kommt es auch auf die Qualität an, denn wer billig kauft, kauft zweimal. 🏠🔆⚡Je nach dem welcher Modultyp und welche Modul-Marke verbaut ist, nimmt die Leistung der Module pro Jahr zwischen 0,3 & 0,5% ab. Nachdem die Module ihren Dienst getan haben, können z.B. die Metallrahmen, das Deckglas und teilweise auch die Solarzellen recycelt werden. 🌱Aber auch eine Erweiterung der PV-Anlage ist möglich. Diesbezüglich können Sie sich gerne an uns wenden und wir schauen gemeinsam, ob und wie sich eine Erweiterung der PV-Anlage lohnt.

#3 Auch auf Flachdächern kann eine PV-Anlage montiert werden

Da bei Flachdächern keine „vernünftige“ Dachneigung für die PV-Module vorhanden ist, kann eine Bestimmte Unterkonstruktion hier Abhilfe schaffen. Durch diese Unterkonstruktion werden die PV-Module auf eine bestimmte Neigung aufgestellt. Somit kann die Sonne im nahezu perfekten Winkel auf die Module treffen. 🔆➡️⚡🔋Mithilfe eines Batteriespeichers können Sie sogar Ihren eigenen PV-Strom in der Nacht oder am Abend, wenn es dunkel wird, auch noch nutzen. 🌃🔋⚡Also ist ein Flachdach keine Ausrede. Kontaktieren Sie uns einfach und wir gucken uns Ihre Situation an. Natürlich besprechen wir dann mit Ihnen, wie Sie Ihr Projekt am besten mit uns umsetzen können. 🤝

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#4 Störungs- und Wartungsarm

In einer PV-Anlage sind keine Beweglichen Teile verbaut. Daher ist der Wartungsaufwand sehr gering. Aber der PV-Anlagen-Inhaber sollte in regelmäßigen Abständen prüfen, ob die PV-Anlage „normale“ Erträge bring. Diese sind auch abhängig vom Wetter, aber man bekommt nach und nach ein Gefühl dafür, was „normal“ ist. Folgende Dinge sollten regelmäßig geprüft werden:

– Läuft der Wechselrichter oder werden Fehlermeldungen angezeigt?
– Läuft der Batteriespeicher oder werden Fehlermeldungen angezeigt?
– Sind Kabel beschädigt? bspw. Sichtbare Strings oder Verkabelungen außerhalb des Sicherungskastens
– Sind die Photovoltaikmodule stark verschmutzt?
– Ist der ertrag der Photovoltaikanlage im normalen Bereich?
– Wie verhalten sich die Stromspitzen im Vergleich zu älteren Aufzeichnungen?
– Sind neue Verschattungen aufgetreten?
– Sind Module beschädigt?
– Gibt es Probleme bei der Einspeisung des Stroms?

Sie haben festgestellt, dass etwas mit Ihrer PV-Anlage nicht stimmt? Dann schicken Sie uns doch eine Anfrage! Wir überprüfen die Anlage und falls etwas kaputt ist, reparieren wir dies auch für Sie!

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#5 An bewölkten Tagen kann auch Strom erzeugt werden

Leider kommt es auch immer wieder vor, dass Tage lang die Sonne „nicht richtig“ scheint. Aber auch an solchen Tagen produziert die PV-Anlage Strom. Denn durch die Wolken kommt immer noch ein wenig Sonnenlicht durch. Dies nennt man auch diffusive Strahlung. Zwar wird an diesen Tagen nicht so viel Strom erzeugt, wie an einem Sommertag, an dem kein Wölkchen am Himmel zu sehen ist, aber es wird zumindest ein wenig Strom produziert. Dies ist immer besser, als gar keinen Strom zu produzieren. Aber am besten sind natürlich sonnige Tage. 🏡🔆

#6 Norddächer werden auch schon mit PV-Modulen belegt

Die optimale Ausrichtung eines Daches ist natürlich die Südausrichtung. Aber auch auf Ost- und Westdächern kann eine PV-Anlage problemlos montiert werden. Mittlerweile werden sogar schon Norddächer mit PV-Modulen belegt. Damit die PV-Anlage sich wirtschaftlich hierbei lohnt, kommt es natürlich auch hier auf unterschiedliche Faktoren, wie z.B. Stromverbrauch, Stromkosten und die Dachneigung bzw. den Winkel der PV-Module, an. Aber auch die „neueren“ PV-Module machen dies möglich, denn diese sind um einiges Effizienter als die Module von „früher“. 🏡🔆

#7 Wirkungsgrad von PV-Anlagen bei geringen Temperaturen

Als erstes ist es wichtig zu wissen, dass die PV-Anlagen selten auf 100% laufen, da es immer unterschiedliche Faktoren gibt, die dies verhindern wie beispielsweise zu hohen Temperaturen oder einige Verschattungen durch Wolken o.ä.

Die optimale Temperatur für PV-Anlagen liegt zwischen 15°C und 25°C. Aber auch in den kälteren Monaten hat die PV-Anlage einen hohen Wirkungsgrad. Die Erträge einer PV-Anlage im Winter beträgt nur ¼ des Jahresertrags einer PV-Anlage. Man sollte hier brachten, dass die Sonne in den Wintermonaten tief steht und daher die Sonnenstrahlen nicht optimal auf die Module treffen. Aber auch die Sonnenstunden gehen im Winter zurück, da im Winter die Tage kürzer sind. Die Module könnten natürlich auch von Schnee bedeckt werden. Auch wenn der Schnee recht schnell von den Modulen rutscht, kann dies einige Tage dauern.

‼️ WICHTIG! Befreien Sie die PV-Anlage auf dem Dach nicht selbst! Denn das Dach ist bei Schnee und Schneematsch sehr rutschig! ‼️

#8 Fakt Wertsteigerung des Hauses

Abgesehen von den Ersparnissen des Zukaufstromes wirkt sich die PV-Anlage auch auf den Immobilienwert aus. Denn bei jeder energiebezogenen baulichen Maßnahme steigt der Immobilienwert. Die Größe, das Alter, die Wirtschaftlichkeit und die Optik sind entscheidend, wie hoch die Wertsteigerung der Immobilie ist/sein wird. Aber auch ein Batteriespeicher kann zu dieses Parametern gehören. Denn dieser erhöht die Eigenverbrauchsquote und somit kann noch mehr Zukaufstrom gespart werden. Strom aus der eigenen PV-Anlage kostet zwischen 10 und 15 Cent/kWh. Zukaufstrom vom Stromlieferant kostet mittlerweile sogar schon ca. 40 Cent/kWh (durchschnittlich bei Abschluss eines neuen Stromtarifes) Somit kann man pro kWh ca. 25-30Cent Pro kWh sparen. Zwar ist man in den meisten fällen nicht zu 100% unabhängig vom Stromlieferanten, aber es kann eine Autarkiequote von bis zu 80% (bei einer PV-Anlage mit Batteriespeicher) kommen.

Die Investitionskosten der PV-Anlage sollten sich nach 15 Jahren amortisiert haben. Somit hat man noch weitere 10-15 Jahre den Vorteil der PV-Anlage und macht somit „plus“.

Dies sind nur einige Fakten über PV-Anlagen. Natürlich gibt es noch viel mehr Fakten.

Wir haben Ihr Interesse bezüglich einer PV-Anlage geweckt? Dann schicken Sie uns eine Anfrage! Wir beraten Sie gerne und stehen von der PV-Anlage bis zur Inbetriebnahme und darüber hinaus an Ihrer Seite!

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