Eigenverbrauchsquote bei PV-Anlagen erhöhen

Durch die Erhöhung der Eigenverbrauchsquote, wird die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage besser. Da der Zukaufstrom deutlich teurer ist als der Strom aus der eigenen PV-Anlage, macht es natürlich auch viel Sinn diesen Strom so viel wie möglich zu nutzen.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten den Eigenverbrauch zu erhöhen, wie z.B.:

SmartHome

Durch die Steuerung von elektronischen Geräten kann genau überprüft werden, wann ein elektronisches Gerät eingeschaltet wird.

Einsatz eines Batteriespeichers

Mithilfe eines Batterispeichers kann bis zu 80% Autarkie erreicht werden. also würde man nur noch 20% des Stromes, den man benötigt zukaufen.

Verbrauch auf „hoch Zeit“ der PV-Anlage planen

Da der meiste Strom in den Mittagsstunden produziert wird, ist es natürlich Sinnvoll, dass man hier auch viel Strom verbrauchen kann. Da aber zu dieser Zeit die meisten Hausbewohner am Arbeiten sind und somit der Stromverbrauch sehr gering ist, kann bei manchen elektronischen Geräten (z.B. bei Spülmaschinen, Waschmaschinen, Trocknern,…) eingestellt werden, dass diese nicht Morgens mit Ihrer Arbeit beginnen, sondern in den Mittagsstunden. Somit wird auch schon ein Teil des PV-Stromes direkt verbraucht.

PV-Strom zur Erzeugung von Warm-Wasser nutzen

Aber auch bei der Warmwassererzeugung kann der PV-Strom genutzt werden. Hierzu benötigt man einen Heizstab, welcher in den Warmwasser Speicher eingebaut wird. Mithilfe dieses Heizstabs wird das Wasser dann erwärmt.

Wärmepumpe mit PV-Strom betreiben

Eine Wärmepumpe erhöht den Hausstrombedarf. Also kann mithilfe des PV-Stromes auch das Haus geheizt werden.

Das eigene E-Auto mit PV-Strom tanken

Auch das tanken des eigenen E-Autos kann die Eigenverbrauchsquote erhöhen. Denn Zuhause bezahlen Sie für 1 kWh PV-Strom 10-15Cent. Dies ist natürlich auch günstiger als der Zukaufstrom, der ca. 40 Cent pro kWh kostet.

Natürlich ist nicht nur das finanzielle wichtig. Es ist auch wichtig zu sagen, dass der Strom aus der PV-Anlage kein CO² ausstößt. Es wird nur CO² bei der Herstellung der Komponenten freigesetzt. Diese Menge an CO² wird aber innerhalb von 3 Jahren ab Inbetriebnahme der Anlage neutralisiert.

Sie benötigen Beratung bezüglich einer PV-Anlage oder mehr Informationen hierüber? Dann kontaktieren Sie uns gerne. Wir stehen Ihnen von der Beratung bis zur Inbetriebnahme und darüber hinaus gerne zur Seite! 🤝

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