Kostenlose Kraft der Sonne nutzen – Sonnenstunden

Der Oktober brachte uns dieses Jahr 100 Sonnenstunden. Diese liegen unter dem vieljährigem Mittel von 109 Sonnenstunden. Jedoch sind dies schon eine ganze Menge!

Sonnenstunden für kostenlosen PV-Strom nutzen

Die Sonne steht uns kostenlos zur Verfügung. Eine Photovoltaikanlage kann durch diese kostenlos zur Verfügung stehende Sonnenenergie Strom für Ihr Zuhause produzieren! Mithilfe eines Batteriespeichers kann sogar der Strom, welcher am Tag nicht benötigt wurde, gespeichert und in den Abendstunden oder in der Nacht wieder abgegeben werden. Um so mehr Strom selbst verbraucht wird, desto wirtschaftlicher ist die Photovoltaikanlage. Denn der Strom, welcher mithilfe der eigenen PV-Anlage produziert wird, ist deutlich günstiger als der Strom vom Stromlieferanten. Denn der Strom aus der PV-Anlage kostet pro kWh ca. 10 Cent. Strom vom Stromlieferanten kostet ca. 40 Cent pro kWh. Mit PV-Strom kann also bis zu 30 Cent pro kWh gespart werden, wenn der Strom statt vom Stromlieferanten aus der PV-Anlage kommt. Durch die PV-Anlage kann bis zu 30% des Zukaufstromes eingespart werden. Wir jedoch ein Batteriespeicher zusätzlich zur PV-Anlage installiert, kann sogar bis zu 80% des Zukaufstromes eingespart werden. Somit kann die Stromrechnung um einiges geringer ausfallen.

Eigenverbrauch und Wirtschaftlichkeit

Der Eigenverbrauch ist sehr wichtig für die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage. Denn die PV-Anlage bezahlt sich durch die Einsparungen des Zukaufstromes von selbst ab. In der Regel hat sich die PV-Anlage innerhalb von 10-15 Jahren nach Inbetriebnahme von selbst abbezahlt. Ab diesem Zeitpunkt produziert die PV-Anlage kostenlosen Strom.

Erhöhung der Eigenverbrauchsquote

Damit so viel Strom wie möglich selbst genutzt werden kann, lohnt es sich sehr, den Stromverbrauch vor der Inbetriebnahme der PV-Anlage zu analysieren. Anschließend kann geschaut werden, wann und womit am meisten Strom über den Tag verteilt benötigt bzw. verbraucht wird. Die PV-Anlage wurde in Betrieb genommen? Super! Dann kann der Stromverbrauch nun optimiert werden.

Zum Beispiel können nun die großen Verbraucher in Ertragreichen Stunden (wie z.B. die Waschmaschine, der Trockner und die Spülmaschine) eingeschaltet werden. Mithilfe eines Energiemanagementsystems kann der Stromverbrauch und der Stromertrag überwacht und dokumentiert werden. Aber auch die Nutzung eines Batteriespeichers erhöht die Eigenverbrauchsquote. Denn mithilfe des Batteriespeichers kann der Strom, welcher über den Tag nicht benötigt wird, gespeichert und in den Abendstunden und in der Nacht wieder abgegeben werden. Sie besitzen ein E-Auto oder die Anschaffung des E-Autos ist geplant? Dann kann das Auto ganz bequem zuhause vor der Haustür mit dem eigenem Strom geladen werden.

Wärmepumpe und PV Anlage?

Klar! Denn eine Wärmepumpe spart nicht nur Heizkosten ein, diese kann auch mit Strom aus der PV-Anlage betrieben werden. Die Anschaffung einer Wärmepumpe ist geplant? Dann sollte diese Planung auch bei der schon beachtet werden, da die Wärmepumpe zu den Größeren Stromverbrauchern zählt.

Unabhängigkeit

Nicht nur die Wirtschaftlichkeit und der Eigenverbrauch zählt, sondern auch die Unabhängigkeit vom Stromversorger. Denn durch eine PV-Anlage sind Sie unabhängig von steigenden Strompreisen. Denn durch die PV-Anlage produzieren Sie Ihren eigenen Strom selber und müssen nur noch einen kleinen Teil von Ihrem Stromlieferanten dazu kaufen.

Wirtschaftlichkeit

Bei der Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage muss auf mehrere Faktoren geachtet werden. Diese Faktoren sind unter anderem: die Anschaffungskosten, die Vergütung für eingespeisten Strom, die Einsparung durch selbst genutzten Strom, die Leitung der Anlage, die Laufzeit, ggf. die Kredithöhe, die Dachausrichtung-/Neigung, der Standort und die eingesetzten Komponenten. Auch die Erträge und die erwartete Eigenverbrauchsquote sowie der aktuelle und in Zukunft steigende Strompreis sind hier wichtig.

Die Wirtschaftlichkeitsberechnung bezieht in der Regel auf genau 20 Jahre. Jedoch sollte man wissen, dass die PV-Anlagen mittlerweile sogar 30-40 Jahre alt werden können. Die Wirtschaftlichkeit fällt auch in der Regel besser aus, sodass die PV-Anlage sich nach 10-15 Jahren amortisiert hat. ab diesem Zeitpunkt macht PV-Anlage also „Plus“.

Sie möchten die vielen Sonnenstunden auch nutzen, benötigen jedoch Bratung zu den Themen Photovoltaik, Batteriespeicher und Elektromobilität? Dann kontaktieren Sie uns. Wir stehen Ihnen von der Planung, der Beratung bis zur Montage und über der Inbetriebnahme immer an Ihrer Seite!

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